- draufgehen
- 1. aus unsrer/eurer Mitte gerissen werden, sein Leben verlieren, sterben, umkommen, ums Leben kommen, zugrunde gehen;(salopp): abfahren, abschnappen, den Löffel abgeben/wegschmeißen/wegwerfen, hopsgehen, ins Gras beißen;(derb): abkratzen, den Arsch zukneifen;(verhüll.): die Augen für immer schließen, die Augen zumachen, einschlafen, einschlummern, erlöst werden, für immer von jmdm. gehen, seine letzte Reise antreten, über den Jordan gehen;(ugs. verhüll.): sich davonmachen;(verhüll. iron.): in die ewigen Jagdgründe eingehen;(nordd., bes. berlin. salopp): abnibbeln;(veraltet verhüll.): das Zeitliche segnen, zur großen Armee abberufen werden.2.a) aufgebraucht/gebraucht/verbraucht werden;(ugs., oft abwertend): verbuttert werden;(veraltend): verzehrt werden.b) auseinanderbrechen, auseinanderfallen, auseinandergehen, defekt/schadhaft werden, entzweigehen, verdorben/zerstört werden;(ugs.): in die Binsen gehen, kaputtgehen;(salopp): hopsgehen;(scherzh.): das Zeitliche segnen.* * *draufgehen:1.
⇨ verbraucht(4)–2. ⇨ verenden–3. ⇨ sterben(1)
Das Wörterbuch der Synonyme. 2013.