anschwellen, aufbauschen, aufschwellen, auftreiben, blähen, rund/prall machen;
(geh.): schwellen;
(ugs. abwertend): aufplustern.
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sich aufblähen
1. sich aufbauschen, sich aufplustern, auftreiben, sich ausbeulen, sich bauschen, sich blähen, sich plustern, sich wölben.
2. sich dick machen, sich in den Vordergrund spielen/rücken/drängen/schieben, sich in die Brust werfen, sich in Szene setzen, sich plustern, prahlen, sich rühmen, viel Aufhebens von sich machen;
(ugs.): angeben, auf den Putz/die Pauke hauen, sich aufpumpen, den Mund aufreißen/voll nehmen, die große/eine Schau abziehen, einen großen Mund haben, große Reden schwingen, sich großmachen, protzen, [viel] Qualm/Wind machen;
(salopp): die Schnauze aufreißen, eine große Schnauze haben;
(derb): das Maul/die Fresse [weit] aufreißen, eine große Fresse haben, ein großes Maul führen/haben;
(abwertend): sich brüsten, großtun, Schaum schlagen;
(ugs. abwertend): sich aufblasen, sich aufplustern, sich aufspielen, große Töne schwingen/spucken, Sprüche klopfen/machen, tönen;
(ugs., oft abwertend): sich wichtigmachen, wichtigtun;
(bes. [süd]westd.): strunzen;
(südd. ugs.): strenzen;
(ostmd.): pranzen;
(Jugendspr.): eine Schau machen.
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aufblähen:
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I.aufblähen:
1.〈
durchWindod.Gasprallmachen〉blähen·[auf]bauschen·[auf]schwellen·auftreiben·ausfüllen♦
umg:aufplustern·pludern;
auch⇨aufblasen(I)–2.⇨aufblasen(I)
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II.aufblähen,sich:
1.〈
durchWindod.Gasprallwerden〉sichblähen·sich[auf]bauschen·sichausfüllen♦
umg:sich[auf]plustern;sichplaustern(
landsch)–
2.⇨aufspielen(II)–3.⇨ausweiten(II,1)
I
aufblähen