Rhythmus
1Rhythmus — (von altgriech.: ῥυθμός rhythmós, mit latinisierender Endung us, indogerman.: Etymologie unklar) steht für: Rhythmus (Musik), die durch die Folge unterschiedlicher Notenwerte entstehenden Akzentmuster über dem Grundpuls in der Poesie zur… …
2RHYTHMUS — Badae videtur metris esse consimilis, qui est verborum modulata compositio non metricâ ratione, sed numero syllabarum ad iudicium aurium examinata, ut sunt Carmina vulgarium Poetarum. Nempe omnis structura et copulatio vocum aut rhythmus est, aut …
3Rhythmus — Sm std. (11. Jh.) Entlehnung. Seit dem Althochdeutschen in verschiedenen Stufen entlehnt aus l. rhythmus, dieses aus gr. rythmós, eigentlich das Fließen , zu gr. reĩn fließen, strömen . Wohl so bezeichnet nach der Bewegung von Meereswellen.… …
4Rhythmus — »Gleichmaß, gleichmäßig gegliederte Bewegung; periodischer Wechsel (natürlicher Vorgänge); regelmäßiger formbildender Wechsel von betontem und unbetontem Takt in der Musik«: Das Fremdwort wurde im 18. Jh. aus gleichbed. lat. rhythmus entlehnt,… …
5Rhythmus — [Aufbauwortschatz (Rating 1500 3200)] Bsp.: • Rock n Roll hat einen starken Rhythmus …
6Rhythmus — Rhyth mus, n. [L.] Rhythm. [1913 Webster] …
7Rhythmus — (v. gr.), 1) jede Bewegung, welche nach einem bestimmten Maß stattfindet; bes. 2) die abgemessene Bewegung beim Tanz, in der Musik etc.; 3) in dem Gesange die Verbindung mehrer nach einander gesungener Töne mit abwechselnder stärkerer u.… …
8Rhythmus — (griech.), eigentlich »Fluß«, sodann gleichmäßig geordnete Bewegung (besonders soweit sie durch das Gehör aufzufassen ist), tritt am bedeutsamsten hervor in den zeitlich verlaufenden Künsten des Tanzes, der Musik und der Poesie. Der R. ist seinem …
9Rhythmus — (grch.), taktmäßig abgemessene Bewegung, vom Tanz und vielleicht von der Arbeit auf die Musik und Poesie, auch auf die ungebundene Rede übertragen; besteht bei der Musik in dem Wechsel von Zeitteilen vielfältiger Länge und Kürze innerhalb des… …
10Rhythmus — Rhythmus, ursprünglich Tact, Zeitmaß überhaupt, dann jenes schöne Verhältniß, die innere Harmonie der einzelnen Theile in ihrer Ruhe wie in ihrer Bewegung gedacht, die Seele und eigentliche Grundlage in dem verschiedenartigen Tonfalle der Sprache …