garstig

garstig
1. frech, unartig, unausstehlich, unfreundlich, ungezogen;
(emotional verstärkend): bitterböse;
(fam.): böse.
2. abscheulich, abstoßend, böse, hässlich, widerwärtig;
(abwertend): widerlich.
3. abscheulich, ekelerregend, ekelhaft, eklig, entsetzlich, furchtbar, grässlich, gräulich, hässlich, schaurig, schrecklich, unappetitlich, widerwärtig, zuwider;
(geh.): degoutant;
(bildungsspr.): infernalisch;
(ugs.): fies;
(salopp): zum Kotzen;
(abwertend): widerlich;
(ugs. abwertend): schauderhaft;
(emotional): scheußlich;
(bes. bayr., österr. ugs.): grauslich;
(veraltet): abominabel;
(Jugendspr.): ätzend.
* * *
garstig:gemein(1),boshaft(1)
garstig
1.→böse
2.unfreundlich(Wetter),unschön,hässlich,scheußlich,schauerlich,widerlich,ekelhaft,fürchterlich

Das Wörterbuch der Synonyme. 2013.

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  • Garstig — Garstig, er, ste, adj. et adv. welches nur in der vertraulichen Sprechart üblich ist. 1. Eigentlich, kothig, beschmutzt. Sich garstig machen, sich besudeln. Garstige Hände haben. Garstiges, unreines, trübes, Wasser. Eine garstige, schmutzige,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • garstig — Adj. (Aufbaustufe) sich ungezogen benehmend Synonyme: frech, unartig, unausstehlich, böse (ugs.) Beispiel: Er ist ein garstiger Junge, weil er sich fast jeden Tag mit seinem Bruder prügelt. Kollokation: sich garstig verhalten garstig Adj.… …   Extremes Deutsch

  • garstig — garstig: Das seit dem 15. Jh. bezeugte Adjektiv ist eine Bildung zu dem im Nhd. untergegangenen mhd. garst (adjektivisch) »ranzig, verdorben«, (substantivisch) »ranziger Geschmack oder Geruch«, das mit ahd. gersti »bitterer Geschmack« und aisl.… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Garstig — Garstig, 1) höherer Grad von Häßlichkeit, durch dessen Wahrnehmung Ekel erregt wird; 2) von Fett u. Fettwaaren, so v.w. Ranzig; 3) Garstige Wand, Gestein, welches einen edeln Gang abschneidet …   Pierer's Universal-Lexikon

  • garstig — Adj std. (15. Jh.) Stammwort. Erweiterung von mhd. garst, mndd. garst ranzig, verdorben schmeckend , wozu ahd. gerstī f. Groll, Garstigkeit als Abstraktum. Zu dem vorauszusetzenden g. * garsta als i/ja Stamm anord. gerstr bitter, unwillig,… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Garstig — 1. Das ist garstig, sagte die Eule, da sah sie ihre Jungen an. – Hoefer, 262. 2. Se äs garstig wä de Nôcht. (Siebenbürg. sächs.) – Frommann, V, 31, 11. [Zusätze und Ergänzungen] 3. Gasti macht fasti. (Oberösterr.) Garstig macht feistig, wie… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • garstig — nicht nett; unterkühlt; kurz angebunden (umgangssprachlich); mürrisch; unfreundlich; mufflig (umgangssprachlich) * * * gars|tig [ garstɪç] <Adj.>: 1. sich jmdm. gegenüber äußerst unfreundlich, ungezogen verhaltend: ein garstiges Kind; sei n …   Universal-Lexikon

  • garstig — gạrs·tig Adj; 1 hässlich und böse <eine Hexe, ein Tier, ein Ungeheuer, ein Zwerg> 2 veraltend; sehr unangenehm ≈ abscheulich, ekelhaft <ein Gefühl, ein Geruch, (das) Wetter> 3 veraltend ≈ ungezogen <ein Kind; sich garstig… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • garstig — gạrs|tig …   Die deutsche Rechtschreibung

  • garstig — (Adj.) [garschdig] hässlich, unfreundlich, widerlich …   Bayrische Wörterbuch von Rupert Frank

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