1.
a) aufbrauchen, ausschöpfen, durchbringen, verbrauchen;
(geh.): aufzehren;
(ugs.): auf den Kopf hauen, kleinmachen, verjubeln, verläppern, verprassen, verpulvern;
(salopp): um die Ecke bringen, verbraten;
(abwertend): verschleudern;
(ugs., oft abwertend): verbuttern;
(landsch.): verbringen;
(veraltend): verzehren.
b) ausführlich behandeln/besprechen/durchsprechen, gründlich bereden/diskutieren/erörtern, sich intensiv auseinandersetzen.
2. angreifen, anstrengen, aufreiben, auslaugen, beanspruchen, belasten, entkräften, ermüden, in Anspruch nehmen, kraftlos/matt/müde machen, mitnehmen, schwächen, strapazieren, viel abverlangen, zehren, zermürben, zusetzen;
(geh.): aufzehren, auszehren, ermatten, verzehren;
(ugs.): auf die Knochen gehen, auffressen, erledigen, fertigmachen, kaputtmachen, schaffen, schlaff/schlapp machen, schlauchen, stressen;
(ugs. abwertend): auspowern;
(salopp): abkochen;
(österr., sonst landsch.): hernehmen.
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sich erschöpfen
a) sich beschränken, nichts anderes tun als, nicht über etw. hinausgehen.
b) abebben, abflauen, abklingen, abnehmen, aufhören, ausgehen, aus sein, ein Ende haben/nehmen, enden, nachlassen, schwinden, sinken, sich verringern, weniger werden, zu Ende gehen, zurückgehen;
(geh.): ersterben, sich neigen, verebben, versiegen, zur Neige gehen;
(ugs.): absacken, runtergehen.
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erschöpfen:
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I.erschöpfen:
1.⇨ermüden(1)–2.⇨entkräften(1)–3.⇨auswerten
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II.erschöpfen,sich:
1.〈
durchbesonderenEinsatzseineKräfteverschleißen〉sichverzehren·sichaufreiben·sichausgeben·sichverausgaben;
auch⇨abmühen,⇨sich,⇨abhetzen(II),⇨überanstrengen(II)–2.⇨ausgehen(2)
I
erschöpfen