Ekel

Ekel
¹Ekel
a) Abneigung, Abscheu, Widerwille;
(geh.): Degout;
(bildungsspr.): Antipathie.
b) Überdruss, Übersättigung;
(bildungsspr.): Ennui;
(schweiz. ugs.): Verleider.
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²Ekel
unangenehmer Mensch;
(ugs.): fieser Kerl/Typ;
(ugs., oft scherzh.): Unsympath;
(derb): Ratte;
(abwertend): Lump, Lumpenhund, Lumpenkerl, mieser Typ, Scheusal, widerlicher Mensch, Widerling;
(ugs. abwertend): Ekelpaket;
(salopp abwertend): Fiesling;
(salopp, oft abwertend): Fratze;
(derb abwertend): Dreckskerl, Mistkerl;
(derb emotional abwertend): Schweinehund;
(österr. salopp abwertend): Pestfetzen;
(bes. westmd. abwertend): Watz.
* * *
ekel:1.ekelhaft(1)–2.verwerflich
Ekel
1.Abscheu,Abneigung,Widerwille,Überdruss,Übersättigung,Übelkeit,Antipathie;veraltet:Degout
2.Scheusal,Bestie,Unmensch,Schurke,Unhold

Das Wörterbuch der Synonyme. 2013.

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  • Ekel — Ekel …   Deutsch Wörterbuch

  • Ekel — Êkel, er, ste, adj. et adv. von dem vorigen Hauptworte. 1. Ekel erweckend, in der ersten und zweyten Bedeutung des Hauptwortes; bestimmter ekelhaft. Ein ekler Gegenstand, Less. Es ist ein ekler Anblick, wenn man eine Spinne die andere fressen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Ekel — Sm std. (16. Jh.) Stammwort. Älter ist das Adjektiv ndd. ekel. Herkunft unklar. Vielleicht mit niederdeutschem Übergang von w zu g, gg, ch, k aus g. * aiw in gt. aiwiski, ae. æwisc f. Schande . Außergermanisch vermutlich gr. aĩschos n. Schande… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Ekel — Ekel, eigene Art des Gemeingefühls, zunächst als Widerwille gegen Speisen u. Getränke, überhaupt od. gegen gewisse Arten derselben, od. auch gegen Dinge sich äußernd, die, ohne eigentliche u. taugliche Nahrungsmittel zu sein, verschluckt werden… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Ekel — (Übelkeit, Übelsein, Nausea), eigentümliches unangenehmes Gefühl, äußert sich in physischer Beziehung vorzugsweise als Widerwille gegen Speisen und Getränke. Der E., der dem Erbrechen vorausgeht, ist ein Muskelgemeingefühl und beruht auf der… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Ekel — Ekel, Widerwillen gegen Speisen, Getränke, bestimmte Gerüche u. Gegenstände. Er geht häufig vom Magen aus, ist mit Brechreiz verbunden, steigert sich bis zum Erbrechen und ist oft einer der sichersten Vorboten länger dauernder Krankheiten. –… …   Herders Conversations-Lexikon

  • Ekel — ↑Degout …   Das große Fremdwörterbuch

  • ekel — (gehoben); ein ek|ler Geruch …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Ekel — Beispiele für Ekel Mimik. Abbildungen aus dem Buch Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Tieren von Charles Darwin …   Deutsch Wikipedia

  • Ekel — Grauen; Abscheu; Widerwille; Abneigung; Aversion; Gräuel; Schrecken * * * Ekel [ e:kl̩], der; s: heftiger Widerwille (der häufig durch Geruch, Geschmack oder Aussehen ausgelöst wird): einen Ekel vor fettem Fleisch haben; sich voll Ekel von jmdm.… …   Universal-Lexikon

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