1. drücken, keilen, pressen, quetschen, [sich] schieben, stoßen, zwängen;
(ugs.): drängeln.
2. angreifen, attackieren, offensiv spielen.
3.
a) antreiben, bedrängen, bringen, nicht aufhören, treiben, veranlassen, zu bewegen suchen, zusetzen;
(schweiz.): zwängen;
(ugs.): bohren, drängeln, in den Ohren liegen, nicht in Ruhe lassen, quengeln;
(landsch.): dremmeln.
b) auffordern, sich ausbitten, bestehen, dringen, eine Forderung erheben/stellen, fordern, mahnen, pochen, verlangen;
(bes. österr.): urgieren;
(geh.): heischen;
(bildungsspr.): insistieren, postulieren.
4. Eile erfordern, eilen, eilig/dringend/dringlich sein, keinen Aufschub dulden, rasches Handeln fordern, unaufschiebbar sein;
(ugs.): auf/unter den Nägeln brennen;
(südd., österr., schweiz. ugs.): pressieren.
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sich drängen
1. sich drücken, sich schieben, sich zusammendrängen;
(landsch.): sich knubbeln;
(bayr., österr. ugs.): sich wuzeln.
2. sich durchdrängen, sich durchquetschen, sich durchzwängen, sich hindurchdrängen, sich hindurchschieben, sich keilen, sich quetschen, sich zwängen;
(ugs.): sich drängeln, sich durchdrängeln.
* * *
drängen:1.〈[
immerwieder]
zurEileauffordern〉treiben·bohren·drängeln;urgieren(
österr)+verlangen·begehren·fordern♦
umg:quengeln·indenOhrenliegen;
auch⇨bedrängen(1)–2.〈sichineinerMengeschiebendbewegen〉schieben·drücken·zwängen·stoßen♦umg:drängeln♦salopp:rammeln–3.⇨eilen(I,2)–4.andieWandd.:⇨verdrängen(2);beiseite/indenHintergrundd.:⇨verdrängen(1)
I
drängen