Demut — ist schließlich nichts als Einsicht. «Hermann Bahr [1863 1934]; österr. Schriftsteller» Demut ist Unverwundbarkeit. «Marie von Ebner Eschenbach» Gewaltlosigkeit ist unmöglich ohne Demut. «Mahatma Gandhi» Es gibt eine besonders unsympathische Art… … Zitate - Herkunft und Themen
Demut — Demut: Zu den Wörtern der frühen christlichen Mission in Oberdeutschland gehört (wie z. B. auch ↑ barmherzig) das Adjektiv ahd. diomuoti »dienstwillig«, zu dem das Substantiv ahd. diomuotī (mhd. diemüete, diemuot) »dienende Gesinnung, Demut«… … Das Herkunftswörterbuch
Demut — Demut, s. Achtung … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Demut — Sf erw. obs. (9. Jh., dheomoti 8. Jh.), mhd. diemüete, diemuot, ahd. diomuotī, Adjektivabstraktum zu ahd. diomuoti Adj demütig Stammwort. Dies ist ein Bahuvrīhi Kompositum mit ja Suffix zu Mut in der alten Bedeutung Sinn und einem alten Wort für… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Demut — Der Ausdruck Demut kommt aus dem althochdeutschen diomuoti („dienstwillig“, also eigentlich „Gesinnung eines Dienenden“) und wurde von Martin Luther zur Übersetzung der biblischen Ausdrücke tapeinophrosyne (griechisch) bzw. der lateinischen… … Deutsch Wikipedia
Demut — Unterwürfigkeit * * * De|mut [ de:mu:t], die; : in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit: etwas in/mit Demut [er]tragen; christliche Demut. Syn.: ↑ Hingabe. * * * De|mut 〈f.; ;… … Universal-Lexikon
Demut — die Demut (Aufbaustufe) Bereitschaft zum Dienen, Ergebenheit Synonyme: Ergebung, Devotion (geh.) Beispiele: Ihr schweres Leben hat sie Demut gelehrt. Er hat sich in Demut geneigt … Extremes Deutsch
Demut — 1. Übernamen zu mhd. diemüete, diemuot, mnd. demot »Demut, Milde, Bescheidenheit«. 2. Auf den im Mittelalter beliebten Frauennamen Demuth/Diemut zurückgehende metronymische Familiennamen. Ursprünglich handelte es sich hierbei um den alten… … Wörterbuch der deutschen familiennamen
Demut — De̲·mut die; ; nur Sg; das völlige Fehlen von persönlichem Stolz, die Einstellung, dass man Unglück, Leid o.Ä. ertragen muss, ohne zu klagen: Schicksalsschläge in Demut ertragen || K : Demutshaltung || hierzu de̲·mü·tig Adj; de̲·muts·voll Adj … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Demut — althochdeutscher Ursprung, Bedeutungszusammensetzung aus: »Volk« und »Mut« … Deutsch namen