- Säckel
- Säckel,das:1.
⇨ Sack(1)–2. ⇨ Geldbörse
Das Wörterbuch der Synonyme. 2013.
Das Wörterbuch der Synonyme. 2013.
Säckel — Säckel, m., auch Seckel (von lat. sac(c)ellus ‚Säcklein, (Geld )Beutel‘) bezeichnet: einen Beutel, insbesondere für Geld, siehe Klingelbeutel davon, übertragen, die Einnahmenseite oder die verfügbaren Finanzmittel eines Staatshaushalts, siehe… … Deutsch Wikipedia
Säckel — Sm erw. obs. (8. Jh.), mhd. seckel, ahd. seckil m./n Hybridbildung. Entlehnt aus l. sac(c)ellus, Diminutiv zu l. saccus Sack . Sack. deutsch s. Sack … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Säckel — Säckel: Der besonders südd. und österr. Ausdruck für »Portemonnaie, Geldbeutel« ist keine Verkleinerungsbildung zu dt. ↑ Sack, sondern direkt entlehnt aus lat. saccellus, das wie lat. sacculus eine Verkleinerung zu saccus »Sack« (s. d.) ist. Das… … Das Herkunftswörterbuch
Säckel — 1. Alte seckel schliessen vbel. – Tappius, 8a; Simrock, 8661; Körte, 5530. Lat.: E perforato poculo bibere. (Tappius, 7b.) 2. Auss eins andern seckel ist gut gelt zehlen. – Gruter, I, 6; Winckler, X, 29. Die Russen: Aus eines andern Säckel zieht… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Säckel — Sạ̈|ckel 〈m. 5; oberdt.〉 1. kleiner Sack 2. Hosentasche 3. Geldbeutel ● ich musste tief in den Säckel greifen viel bezahlen; genügend, viel im Säckel haben [<ahd. seckil „Geldbeutel“ <lat. sacellus „Geldbeutel“, Verkleinerungsform zu saccus … Universal-Lexikon
Säckel, der — Der Säckel, S. Seckel … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Säckel — Sạ̈·ckel der; s, ; 1 südd (A) (CH) eine Hosentasche oder ein Geldbeutel 2 iron; die Kasse einer öffentlichen Institution || K: Stadtsäckel, Staatssäckel … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Säckel — Säckelm 1.GeschlechtsteiledesMannes.⇨Sack10.Südwestdseitdem18.Jh. 2.Mann(gutmütigeSchelteoderkräftigesSchimpfwort).Oberdseitdem19.Jh. 3.faderSäckel=langweiligerMann.Seitdem19.Jh. 4.müderSäckel=langweiliger,energieloserMann.Seitdem19.Jh … Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Säckel — Sạ̈|ckel, der; s, (landschaftlich für Hosentasche; Geldbeutel) … Die deutsche Rechtschreibung
(tief) in den Säckel \(seltener auch: Sack\) greifen müssen — Sich den Säckel füllen; [tief] in den Säckel (seltener auch: Sack) greifen müssen Der besonders im Süddeutschen und Österreichischen gebräuchliche Ausdruck »Säckel« steht für »Geldbeutel«. Wer sich den Säckel füllt, bereichert sich: Eine Gruppe … Universal-Lexikon