- verzweifeln
- alle Hoffnung fahren lassen, aufgeben, den Glauben/die Hoffnung/den Mut verlieren, sich die Haare raufen, die Hände ringen, hoffnungslos sein, keinen Ausweg sehen, keinen Rat wissen, mit seinem Latein/seiner Weisheit am Ende sein, mutlos sein, nicht [mehr] ein noch aus wissen, nicht mehr weiter wissen, sich nicht zu helfen wissen, ratlos sein, schwarzsehen, unglücklich/untröstlich/verzweifelt sein, verloren geben;(geh.): verzagen;(bildungsspr.): resignieren;(ugs.): alles hinwerfen, es stecken, Trübsal blasen;(landsch. ugs.): verzwatzeln.* * *verzweifeln:1.〈jedeHoffnungverlieren〉inVerzweiflunggeraten·zurVerzweiflunggebrachtwerden·keineHoffnung[mehr]haben♦umg:dasheulende/graue/großeElendkriegen+sichdieHaare[aus]raufen;auch
⇨ verzagen(1)–2.esistzumVerzweifeln:〈dieGeduldwirdaufeineallzuharteProbegestellt〉umg:esistumaufdieBäumezuklettern/andenWändenhochzugehen·esistzumMäusemelken verzweifelninVerzweiflunggeraten/fallen,keinenAuswegmehrsehen,dieFassungverlieren,jedeHoffnungaufgeben,hoffnungslossein,schwarzsehen,nichtmehrweiterwissen,sichverlorengeben,verzagen,mutloswerden,alleHoffnungfahrenlassen,verzweifeln,dieZuversichtaufgeben
Das Wörterbuch der Synonyme. 2013.