verblendet

verblendet
blind[gläubig], blindwütig, einseitig, fanatisch, unbekehrbar, unbelehrbar, uneinsichtig, unverbesserlich, verrannt, verstiegen, voreingenommen;
(abwertend): verstockt;
(oft abwertend): eifernd;
(ugs. abwertend): verbohrt, vernagelt.
* * *
verblendet
1.nichtweitblickend,nichtvorausschauend,kurzsichtig,beschränkt,eng,engstirnig,borniert,unflexibel
2.→uneinsichtig

Das Wörterbuch der Synonyme. 2013.

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  • verblendet sein — auf dem Holzweg sein, auf der falschen Fährte sein, fanatisiert/fanatisch sein, im Irrtum sein, in die Irre gehen, [sich] irren, sich täuschen [lassen], sich verrennen, sich versteigen; (geh.): fehlgehen, sich im Irrtum befinden, irregehen;… …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • verblenden — ver|blen|den [fɛɐ̯ blɛndn̩], verblendete, verblendet <tr.; hat: 1. bewirken, dass jmd. die Einsicht, die richtige Einschätzung der Lage verliert, nicht mehr vernünftig überlegt: der Ruhm hat ihn ganz verblendet; er ist ganz verblendet. 2. (mit …   Universal-Lexikon

  • Verblenden — Verblênden, verb. regul. act. welches eigentlich blind machen bedeuten sollte, aber nur in engerer und figürlicher Bedeutung gebraucht wird, durch Darstellung eines falschen Gegenstandes dasjenige zu sehen hindern, was man sehen sollte oder… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Verblendung — Erblindung; Realitätsverleugnung; Verwirrung * * * Ver|blẹn|dung 〈f. 20; unz.〉 1. das Verblenden 2. 〈fig.〉 das Verblendetsein, Mangel an Einsicht * * * Ver|blẹn|dung, die; , en: 1. das Verblendetsein; Unfähigkeit zu vernünftiger Überlegung, zur …   Universal-Lexikon

  • 144., 176. und 184. Gemeindeschule — Lehrerwohnhaus und Turnhalle (rechts) an der Graefestraße Die Gebäude der ehemaligen 144., 176. und 184. Gemeindeschulen in Berlin Kreuzberg bilden eine denkmalgeschützte Schulanlage.[1] Sie wurde in den Jahren 1888 1890 nach Entwürfen von… …   Deutsch Wikipedia

  • St. Johannis (Nieblum) — Nordansicht von St. Johannis …   Deutsch Wikipedia

  • Blende, die — Die Blênde, plur. die n, überhaupt alles, was blendet, doch am häufigsten nur noch in einigen besondern Fällen. 1. Was den freyen Gebrauch der Augen hindert. So ist, 1) die Blende bey den Pferden ein Leder, welches sie hindert, auf etwas anders… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • blind — [blɪnt] <Adj.>: 1. nicht sehen könnend: ein blindes Kind; von Geburt blind sein; blind werden. Syn.: ↑ sehbehindert. Zus.: farbenblind, halbblind, nachtblind, schneeblind. 2. keiner Kontrolle durch den Verstand unterworfen: blinder Hass;… …   Universal-Lexikon

  • verblenden — ver·blẹn·den; verblendete, hat verblendet; [Vt] meist etwas verblendet jemanden etwas wirkt so stark auf jemanden, dass er nicht mehr vernünftig urteilen kann: vom plötzlichen Erfolg, vom Hass völlig verblendet sein || NB: meist im… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Liebe — 1. Ade, Lieb , ich kann nicht weine, verlier ich dich, ich weiss noch eine. Auch in der Form: Adieu Lieb, ich kan nit weinen, wilt du nit, ich weiss schon einen. (Chaos, 60.) »Wenn dir dein Liebchen untreu war, musst du dich nur nicht gleich… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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