Trieb — Trieb, 1) die beharrlich wirkende, einem Dinge inwohnende Ursache einer Thätigkeit, insofern ihr eine Richtung auf einen bestimmten Zweck beigelegt wird. Man wendet dabei diesen Begriff nicht sowohl im Gebiete der leblosen Natur an, wo man… … Pierer's Universal-Lexikon
Trieb [1] — Trieb, soviel wie junger Sproß. Im psychologischen Sinne die Tendenz gewisser Gefühlszustände, sich unmittelbar in zweckmäßige, d. h. solche Bewegungen umzusetzen, die geeignet sind, ein vorhandenes Unlustgefühl zu beseitigen, bez. ein Lustgefühl … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Trieb [2] — Trieb (Getriebe, Ritzel), kleines Zahnrad, das in ein großes eingreift (z. B. bei Uhren) … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Trieb [3] — Trieb, Nebenfluß der Elster, s. Vogtländische Schweiz … Meyers Großes Konversations-Lexikon
trieb — Imperfekt, 1. und 3. Person Sg; ↑treiben … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Trieb — ↑Appetenz, ↑Konation, ↑Libido, ↑Nisus … Das große Fremdwörterbuch
Trieb — Sm std. (9. Jh., Bedeutung 16. Jh.) Stammwort. Zunächst von (Vieh) treiben und forttreiben abhängig, dann als Eifer, Energie, innerer Antrieb . So wird es auch zum Fachwort der Psychologie. deutsch s. treiben … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Trieb — »innere treibende Kraft; Keimkraft; Keim, Schössling«: Das Substantiv (mhd. trīp) ist eine Bildung zu dem unter ↑ treiben behandelten Verb und bedeutet demnach eigentlich »das Treiben«, früher und landsch. noch heute »Treiben des Viehs oder des… … Das Herkunftswörterbuch
trieb — vgl. treiben … Die deutsche Rechtschreibung
Trieb — der; [e]s, e … Die deutsche Rechtschreibung
Trieb — Der Ausdruck Trieb (von treiben) bezeichnet in der Psychoanalyse und der Verhaltensbiologie einen inneren Antrieb zur Befriedigung von Bedürfnissen, siehe Triebtheorie und Instinkt ein Zahnrad mit einer nur geringen Anzahl von Zähnen, siehe Trieb … Deutsch Wikipedia