strubbelig — Adj std. (15. Jh.) Stammwort. Zu mhd. strobelen verstrubbeln, struppig machen , ahd. (ir)strobālon sich sträuben und der Rückbildung Strobel Strubbelkopf, Kopf mit ungekämmtem Haar . Zur Etymologie s. sträuben. Vgl. das Kinderbuch Struwwelpeter… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
strubbelig — Adj. (Oberstufe) zerzaust in alle Richtungen stehend Synonyme: strubblig, struppig, wirr, zausig (A) Beispiele: Sie hatte jeden Morgen Mühe, ihr dickes, strubbeliges Haar zu bändigen. Straßenhunde haben oft stumpfes und strubbeliges Fell, das… … Extremes Deutsch
strubbelig — strub|be|lig [ ʃtrʊbəlɪç] <Adj.>: nicht gekämmt und daher zerzaust: strubbelige Haare; ein strubbeliges Fell; strubbelig aussehen. Syn.: ↑ struppig. * * * strụb|be|lig 〈Adj.; umg.〉 verwirrt, verweht, zerzaust, unordentlich (Frisur, Haar);… … Universal-Lexikon
strubbelig — strụb·be·lig, strụbb·lig Adj; gespr ≈ zerzaust, struppig <ein Fell, Haare; strubbelig aussehen> … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
strubbelig — struvvelig, strubbelig … Kölsch Dialekt Lexikon
strubbelig — strubbeligadj ⇨struwwelig … Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
strubbelig — strubb‹e›lig (ugs. für:) »wirr, struppig«: Das auch in der Form strob‹e›lig gebräuchliche Wort (im 15. Jh. strobelecht, strubbelich) ist eine Ableitung von dem Verb strobeln »struppig sein oder machen« (mhd. strobelen, ahd. arstropolōn), das wie … Das Herkunftswörterbuch
strubbelig — strụb|be|lig, strụbb|lig (umgangssprachlich) … Die deutsche Rechtschreibung
struppig — strubbelig, struvvelig … Kölsch Dialekt Lexikon
verstrubbeln — zerraufen; strubbeln; zerzausen; zausen * * * ver|strụb|beln 〈V. tr.; hat; umg.〉 das Haar verstrubbeln strubbelig machen; oV verstrubeln * * * ver|strụb|beln <sw. V.; hat (ugs.): strubbelig machen: jmdm., sich die Haare v.; … Universal-Lexikon