schwinden

schwinden
a) abebben, abflauen, abklingen, abnehmen, ausgehen, auslaufen, sich legen, nachlassen, sich reduzieren, schrumpfen, sinken, verebben, sich verlieren, sich vermindern, sich verringern, weniger werden, zu Ende gehen, zurückgehen;
(geh.): im Rückgang/Schwinden begriffen sein, verblassen, versiegen, zur Neige gehen.
b) hingehen, vergehen, verrauchen, vorbeigehen, vorübergehen;
(geh.): dahingehen, hingleiten, verfließen, verklingen, verrinnen, verschweben, verstreichen, weichen, zerrinnen;
(dichter.): entrinnen.
c) abgehen, sich abkehren, abtreten, aus den Augen gehen, davongehen, davonziehen, sich entfernen, [fort]gehen, verschwinden, weggehen, weichen, sich zurückziehen;
(geh.): sich fortbegeben, scheiden, sich wegbegeben;
(geh. scherzh.): entschwinden;
(geh., häufig iron.): entschreiten, entschweben;
(bildungsspr. veraltend): sich absentieren.
* * *
schwinden:1.vermindern(II)–2.verschwinden(1)–3.ausgehen(2)–4.vergehen(I,1)–5.verklingen–6.ausdemGedächtniss.:vergessen(I,1)
schwinden
1.→abflauen
2.weggehen,unsichtbarwerden,(vonderBildfläche)verschwinden,entweichen

Das Wörterbuch der Synonyme. 2013.

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  • Schwinden — Schwinden, verb. irreg. Imperf. ich schwand; Mittelw. geschwunden; Imperat. schwinde. Es erfordert das Hülfswort seyn, und bedeutet, 1. * schnell im Kreise beweget werden; eine jetzt veraltete Bedeutung, von welcher indessen noch unser Schwindel… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schwinden — ist der Name folgender Personen: Ted Schwinden (* 1925), US amerikanischer Politiker Schwinden bezeichnet außerdem allgemein das Verschwinden oder ein Abnehmen, näheres unter Schwund das Verhältnis zwischen dem Volumen eines Metallgussteils bei… …   Deutsch Wikipedia

  • schwinden — schwinden: Das starke Verb mhd. swinden, ahd. swintan »abnehmen, sich verzehren, vergehen«, aengl. swindan »abnehmen, schmachten« ist wahrscheinlich mit der slaw. Sippe von russ. vjanut᾿ »welken« verwandt. Zu »schwinden« gehören auch das… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Schwinden — Schwinden, 1) vergehen; 2) an körperlichem Umfange od. auch an Kraft abnehmen; bes. vom Holze, wenn es durch Zusammentrocknen in einen kleineren Raum zusammenzieht, s.u. Holz 1); kann das Holz nicht in allen seinen Theilen gleichmäßig schwinden u …   Pierer's Universal-Lexikon

  • schwinden — Vst. std. (8. Jh.), mhd. swinden, ahd. swintan, as. swindan Stammwort. Aus wg. * swend a Vst. schwinden , auch in ae. swindan. Keine sichere Vergleichsmöglichkeit; zu beachten ist ahd. swīnan Vst. schwinden . Die nächsten Verwandten sind… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • schwinden — V. (Mittelstufe) geh.: allmählich immer geringer werden Synonyme: sich verringern, dahinschwinden (geh.) Beispiele: Seine Kräfte begannen zu schwinden. Die Reserven schwanden von Tag zu Tag …   Extremes Deutsch

  • Schwinden — Schwinden, Volumenverminderung bei Holz, frisch geformten Tonwaren etc. durch Eintrocknen, bei Metallgüssen durch Erkalten …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • schwinden — ↑atrophieren, ↑rarefizieren …   Das große Fremdwörterbuch

  • schwinden — abflauen; zergehen; vergehen; dahingehen * * * schwin|den [ ʃvɪndn̩], schwand, geschwunden <itr.; ist (geh.): [unaufhaltsam] immer weiter abnehmen, sich verringern [und schließlich restlos verschwinden, erlöschen, aufhören zu existieren]: die… …   Universal-Lexikon

  • schwinden — schwịn·den; schwand, ist geschwunden; [Vi] 1 etwas schwindet etwas wird immer weniger: Als sie zwei Wochen lang nicht anrief, schwand seine Hoffnung auf eine Versöhnung 2 jemandem schwinden die Sinne geschr; jemand wird ohnmächtig, verliert das… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

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