schlapp

schlapp
1.
a) abgespannt, ausgelaugt, energielos, entkräftet, erschöpft, geschafft, geschwächt, kraftlos, marklos, matt, müde, ohne Kraft, schwach, schwächlich;
(geh.): ermattet;
(ugs.): schlaff;
(salopp): ausgelutscht;
(fam.): klapprig;
(bayr., österr. ugs.): letschert.
b) energielos, flügellahm, lasch, schleppend, schwerfällig, schwunglos, temperamentlos, träge;
(bildungsspr.): lethargisch, phlegmatisch;
(ugs.): abgeschlafft;
(bayr., österr. ugs.): letschert;
(abwertend): schlaff;
(ugs. abwertend): tranig.
2. locker, lose, nicht gespannt/straff, schlaff;
(ugs.): lappig.
* * *
schlapp:1.erschöpft(1)–2.kraftlos
schlapp
1.→erschöpft
2.→schwach
3.→schlaff

Das Wörterbuch der Synonyme. 2013.

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  • schlapp — schlapp …   Kölsch Dialekt Lexikon

  • schlapp — Adj. (Aufbaustufe) vor Erschöpfung ohne Kräfte Synonyme: abgespannt, ausgelaugt, entkräftet, erschöpft, kraftlos, matt, schwach, ermattet (geh.), schlaff (ugs.) Beispiel: Ich bin nach dem Training immer sehr schlapp. Kollokation: sich schlapp… …   Extremes Deutsch

  • Schlapp — * Schlapp, er, este, adj. et adv. welches aus der Niederdeutschen Mundart herstammet, und nur in den gemeinen Sprecharten für schlaff üblich ist, S. dasselbe …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • schlapp — ↑groggy, ↑matsch …   Das große Fremdwörterbuch

  • schlapp — Adj std. (16. Jh.) Stammwort. Niederdeutsche Entsprechung zu schlaff. Breitet sich seit dem 16. Jh. auch in hochdeutschen Gebieten aus, begünstigt durch die Sprache des Militärs. Abstraktum: Schlappheit; Verb: schlappen. ✎ Lühr (1988), 240;… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • schlapp — schlapp: Die niederd. Entsprechung von ↑ schlaff (mnd., mitteld. slap, 13. Jh.) wurde im 16. Jh. ins Hochd. übernommen und hat sich in neuerer Zeit besonders durch die Soldatensprache verbreitet (dazu ugs. schlappmachen »nicht mehr können,… …   Das Herkunftswörterbuch

  • schlapp — kränklich; kraftlos; hinfällig; labil; mürbe; brüchig; schwächlich; gebrechlich; schwach; entkräftet; fix und fertig (umg …   Universal-Lexikon

  • schlapp — Sich schlapplachen: so heftig lachen, daß man davon ermattet, müde und geschwächt wird, vgl. ›Sich krank lachen‹.{{ppd}}    Schlappmachen: kurz vor dem Ziel wegen großer Erschöpfung zurückbleiben, nicht mehr mithalten können, etwas wegen zu… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • schlapp! — Schlappe »‹leichte› Niederlage«: Das gefühlsmäßig meist zum Adjektiv ↑ schlapp gestellte Wort bedeutet eigentlich »Klaps, Ohrfeige« (so frühnhd. schlappe, niederd. slappe, entsprechend engl. slap). Es gehört zum Schallwort schlapp! »patsch!«. Die …   Das Herkunftswörterbuch

  • schlapp — schlạpp, schlapper, schlappst ; Adj; 1 ohne Kraft und Energie, erschöpft ≈ ↑matt1 (1), ↑schlaff (3) <sich schlapp fühlen> 2 gespr pej; ohne Temperament, langweilig <ein Kerl> 3 locker (hängend), nicht gespannt ≈ ↑schlaff (1) <ein… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

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