aufnötigen, aufreden, aufschwatzen, aufzwingen, hartnäckig anbieten;
(bildungsspr.): aufoktroyieren, oktroyieren;
(ugs.): andrehen, aufdrängeln, aufladen;
(salopp): aufs Auge drücken;
(veraltet): aufdringen.
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sich aufdrängen
1. aufdringlich/lästig/penetrant sein, sich aufdringlich anbieten, sich hängen an, lästig fallen, sich nicht abweisen lassen;
(ugs.): sich an den Hals werfen, sich aufdrängeln;
(salopp): sich anschmeißen;
(veraltet): sich aufdringen.
2. sich aufzwingen, sich einstellen, eintreten, entstehen, sich ergeben, folgen, sich herausschälen, zwingend bewusst werden;
(ugs.): sich aufdrängeln;
(veraltet): sich aufdringen.
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aufdrängen:
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I.aufdrängen:〈
dringendzumNehmenveranlassen〉aufnötigen·aufreden♦
gehoben:aufdringen♦
umg:aufdrängeln·aufschwatzen·aufschwindeln;andrehen(
abwert)♦
salopp:aufhängen(
abwert);
auch⇨aufzwingen(I)
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II.aufdrängen,sich:
1.〈
seineGesellschaftimmerwiederanbieten〉zudringlichsein·sichnichtabweisenlassen♦
gehoben:sichaufdringen♦
umg:sichaufdrängeln·sichhängen|an|+sichjmdm.andenHalswerfen(
abwert)♦
salopp:sichranschmeißen·sichjmdm.andenHalsschmeißen(
abwert);
auch⇨belästigen(1)–2.〈zwingendinsBewusstseintreten〉sichaufzwingen♦gehoben:sichaufnötigen♦umg:sichaufdrängeln
I
aufdrängenaufnötigen,aufzwingen,oktroyieren,anbieten,überredenzu;ugs.:andrehen,aufschwatzen,aufsAugedrücken