quengeln

quengeln
1.
a) heulen, jammern, schluchzen, weinen, wimmern;
(schweiz.): zwängeln;
(ugs.): maunzen;
(nordd. ugs.): quesen;
(meist abwertend): quäken;
(ugs. abwertend): flennen, greinen;
(landsch.): knarzen, knatschen, knautschen, knietschen;
(bayr., österr. ugs.): raunzen.
b) bedrängen, behelligen, belästigen, lästig fallen/werden, zusetzen;
(ugs.): auf die Nerven gehen/fallen, bohren, nerven;
(nordd.): belämmern;
(bayr., österr.): sekkieren.
2. knurren, murren, nörgeln;
(ugs.): herumkritisieren, herummäkeln, herummeckern, herumnörgeln, kein gutes Haar lassen, mosern, motzen;
(ostösterr. ugs.): ausstallieren;
(salopp): herummaulen, herummotzen;
(abwertend): [be]kritteln, mäkeln;
(ugs. abwertend): herumkritteln, maulen, meckern;
(bayr., österr. ugs.): raunzen.
* * *
quengeln:1.drängen(1)–2.weinen(1)–3.nörgeln
quengeln
1.→nörgeln
2.→bitten
3.→jammern

Das Wörterbuch der Synonyme. 2013.

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  • quengeln — V. (Oberstufe) ugs.: leise vor sich hin weinen Synonyme: jammern, greinen (ugs.) Beispiel: Das Kind quengelte, weil es seinen Willen nicht bekommen hat. quengeln V. (Oberstufe) ugs.: weinerlich nörgeln Synonym: maulen (ugs.) Beispiele: Wenn ihr… …   Extremes Deutsch

  • Quengeln — Quêngeln, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches nur in den gemeinen Sprecharten, besonders Niederdeutschlandes, üblich ist, und mit einer klaren, gedehnten, weichlichen weibischen Stimme reden, bedeutet. Ihre Frömmigkeit hatte jenen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • quengeln — quengeln(quängeln)intr unzufrieden,mißmutigsichäußern;wehleidigsein;weinerlichenTonsnachetwverlangen;durchNörgelnlästigfallen.Gehtzurückaufmhd»twengen=drücken;Gewaltantun«.1700ff …   Wörterbuch der deutschen Umgangssprache

  • quengeln — Vsw std. stil. (18. Jh.) Stammwort. Eigentlich zwängeln (zwingen, zwängen) in ostmitteldeutscher Lautform. deutsch d …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • quengeln — (ugs. für:) »lästig fallen (besonders von Kindern)«: Das seit dem 18. Jh. bezeugte Verb stellt sich wahrscheinlich als Iterativintensivbildung zu mhd. twengen, mnd. dwengen »zwängen, drücken; bedrängen, nötigen« (vgl. ↑ zwängen). Zum… …   Das Herkunftswörterbuch

  • quengeln — die Daumenschrauben anziehen (umgangssprachlich); dringen; dringend bitten; Druck ausüben; Druck machen; Dampf machen (umgangssprachlich); drängen; pöbeln (umgangssprachlich); …   Universal-Lexikon

  • quengeln — quẹn·geln; quengelte, hat gequengelt; [Vi] 1 gespr; leise und klagend weinen <Kinder> 2 gespr; (von Kindern) immer wieder (weinerlich) Wünsche oder Klagen äußern: Hör endlich auf zu quengeln! 3 (über etwas (Akk)) quengeln gespr pej;… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • quengeln — quengele …   Kölsch Dialekt Lexikon

  • quengeln — quẹn|geln (umgangssprachlich für weinerlich nörgelnd immer wieder um etwas bitten, keine Ruhe geben [meist von Kindern]); ich queng[e]le …   Die deutsche Rechtschreibung

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